Landwirt*innen

Eine Ausbildung als Landwirt*in ist heute nicht nur für Hofnachfolger interessant. Die Ausbildungszeit kann auf verschiedenen Betrieben absolviert werden, wodurch es dem Auszubildenden ermöglicht wird einen Einblick in verschiedene Betriebsabläufe zu bekommen. Im Land Bremen wird die Ausbildung in den Betriebszweigen Pflanzenproduktion und/oder Tierproduktion angeboten. Zu Ihren Tätigkeiten zählen:

  • Pflanzen säen, düngen und ernten
  • Tiere züchten, aufziehen und versorgen
  • Maschinen bedienen, warten und pflegen
  • Leistungskontrollen und Dokumentationen am Computer

Mit diesem abwechslungsreichen Beruf tragen Sie zukünftig zur Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs bei.

Steckbrief

  • 3 Jahre Ausbildung im dualen System
  • Möglichkeit auf 2 Jahre Ausbildungszeit zu verkürzen, wenn bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen wurde oder eine (Fach-) Hochschulreife vorliegt.
  • Praktischer Teil auf einem anerkannten Ausbildungsbetrieb
  • Führen eines Berichtheftes
  • Die Prüfung besteht aus einer Zwischenprüfung und einer Abschlussprüfung, die sich wiederum aus drei schriftlichen und einer praktischen Prüfung zusammensetzt.

Berufsschule

Im Rahmen der Ausbildung zum/zur Landwirt*in ist der Berufsschulbesuch verpflichtend. In den Berufsbildenden Schulen werden die praktischen Fähigkeiten, die auf den Ausbildungsbetrieben erlernt werden, theoretisch ergänzt und vertieft.

Entscheiden Sie sich für eine Ausbildung zum/zur Landwirt*in in Bremen befindet sich Ihr Ausbildungsbetrieb im Bundesland Bremen. Die Berufsschule besuchen Sie in Niedersachsen üblicherweise an einem der folgenden drei Orte:

 

Max-Eyth-Schule Berufsbildende Schulen Schiffdorf

Jierweg 20

27619 Schiffdorf

 

Berufsbildende Schulen Rotenburg/Wümme

Verdener Str. 96

27356 Rotenburg/ Wümme

 

Berufsbildende Schulen Bremervörde

Tetjus-Tügel-Str. 11

27432 Bremervörde

 

Die Anmeldung zur Berufsschule erfolgt durch den Ausbildungsbetrieb.

Fortbildungsmöglichkeiten:

  • Besuch der Fachschule
  • Meisterfortbildung und Meisterprüfung
  • Doppelqualifikation zweijährige Fachschule und Meisterprüfung
  • Fortbildung für landwirtschaftliche Spezialberufe (z.B. Klauenpflege, Besamungswesen, Erneuerbare Energien oder Natur- und Landschaftspflege.
  • Landwirtschaftliches Studium
  • Duale Studienangebote
  • Ausbildereignungsprüfung